Kopf? Oder Zahl? (Oder Bauch?)
Alle reden von Krise, von Multikrisen sogar. Wir nicht.
Ehrlich gesagt: Wir haben keine Lust mehr, wie „die Katz’, wenn’s donnert“, auf immer schlimmere Nachrichten zu starren. Ändern wir etwas. Denken wir darüber nach, was das Leben, die Natur, Nahrungsmittel – was ES uns wert ist, diese Krisen wirklich in den Griff zu bekommen. Sprechen wir über „Wert“.
Was ist das? Eine Zahl? Geld? Eine Idee? Eine Haltung? Wir beleuchten dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit Berichten über Wert-Schätzung, Wert-Schöpfung, Wert-Vorstellung. Über Leute, die mit ihrem Wertesystem etwas in Bewegung gesetzt haben. Über Veränderungen in der Bewertung von Natur. Über den (sehr individuellen) Wert eines Demeter-Espressos. Als Inspiration für eine positive(re) Sicht auf Herausforderungen, die wir gemeinsam zu meistern haben. Holt euch also euren Lieblingskaffee, schmökert hier in unserem Themenkomplex „Wert“ und lasst uns wissen, was ihr davon haltet. Wir freuen uns sehr darauf.
Verkaufsargument, Basis für Zukunftsfähigkeit, durch nichts zu ersetzen: Der Mehr-Wert von Bio.
Messerundgang auf der Biofach in Nürnberg im Februar. Wir haben die Verantwortlichen von großen und kleinen Ökomarken, von Urgesteinen und innovativen Start-ups gefragt, ob das Thema, das uns so beschäftigt – Werte – wirklich wichtig ist. Was hinter „Bio“ steht. Und warum sich die Deutschen damit so schwertun.
Mehrwert.
Wie die regelmäßigen Besucher des Mount-Hagen-Blogs wahrscheinlich wissen, wechseln wir hier ab und zu den thematischen Schwerpunkt unserer Beiträge. Nachdem wir uns sehr lange mit „Respekt“ beschäftig haben, nun also „Wert“. Warum?
Weil wir euch hier nicht nur jede Menge zum Thema Kaffee und Kaffeekochen erzählen wollen – sondern etwas, das mehr wert ist. Weil Hintergründe und Infos über Bioanbau, über Fairtrade und gute, wertschätzende Ideen zur Natur, zum Umgang mit Ressourcen, Wasser, Energie, Lebensmitteln & Co. mehr bringen als Verbote, erhobene Zeigefinger und Schuldzuweisungen. Weil wir glauben, dass wir zusammen so viel mehr bewegen können, als man landläufig denkt. Weil es Spaß macht (ein sehr wichtiger Mehrwert). Stöbert, lest, kommentiert – das ist uns jede Menge wert (!).
Cafécore? Coffee-Core??
Trinkst du „noch“ Kaffee? Oder trägst du ihn schon? Cafécore (oder auch Coffee-Core) ist der neueste Trend für Beautyfans und Interiorfreaks. Mokka, Cappuccino, Espresso – alle Schattierungen von Kaffee ziehen nach dem schreienden 23er-Barbie-Pink in unser Leben ein. Uff – zum Glück.
Definitiv eine Sünde wert: Rote-Bete-Kuchen mit Schoko.
Gemüse mal ganz anders – passend zum Kaffee. Dieses Rezept hat so ziemlich alle in der Redaktion überzeugt, sogar solche, die mit Rote Bete normalerweise wirklich gar nichts am Hut haben.
Wertschätzung? Wert-Schätzung?
Nervennahrung, Essen, Gaumenschmaus, Fressalien, Verpflegung – so vielfältig die Bezeichnungen sind, so unterschiedlich ist die Bewertung von Lebensmitteln. Dabei können sie so viel mehr, als „nur“ einen Körper gesund zu erhalten. Sprechen wir also über den wahren Wert unserer Nahrung – eine etwas bittere Kost.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ (Francis Picabia)
Gibt’s etwas Besseres, als beim Kaffee Kunst, Kultur, den ganz normalen Wahnsinn des Lebens zu ergründen? Zu diskutieren, was eigentlich gerade los ist in der Welt und warum der eine oder andere so sehr auf seiner Meinung beharrt? Über die inspirierende Seite von Kaffee.
Das bisschen Grün.
Wohnungsbau, Nachverdichtung, Betongold – dagegen haben Parks, kleine und große Grünflächen kaum eine Chance. Schließlich haben sie ja keinen konkreten Nutzen, keinen „Wert“, den man beziffern kann wie bei einer Immobilie. Oder doch? Lest hier mehr über den Wert von Parks & Co.
Orte, die es wert sind, NICHT besucht zu werden.
Eine NO-Liste? Schräg, aber leider nötig: eine Reihe von wunderschönen Orten, die es mehr als verdient haben, vom Tourismus verschont zu werden. Damit sie sich ein wenig erholen können. Hier also die Top 7 der Orte, die es wert sind, nicht besucht zu werden. Für eure Jahresplanung.
Merkel? Jauch? Greta? Sting? Oma?
Wir haben uns gefragt: Mit wem würden wir wohl am liebsten einen Kaffee trinken? Und reden? Und zuhören? Und auf neue Ideen kommen, sich inspirieren, motivieren lassen? Wie sieht das mit euch aus? Hier kommen ein paar Antworten.
Mut zum Salat.
Salat mit Kaffee? Das geht nicht nur – das ist superlecker. Also traut euch mal, was anderes auszuprobieren und testet diesen Salat mit Orangen-Kaffee-Dressing. Ihr werdet überrascht sein.
Nie wieder Gammel.
Mal ehrlich – wer hatte nicht schon mal lammelige Paprika, Möhren & Co. im Kühlschrank? Gammeligen Salat? Der dann im Müll landet. Zwar mit schlechtem Gewissen, aber die letzten Überbleibsel schmecken nun wirklich nicht. Was man aber ändern kann. Hier also ein paar Tricks für die Lagerung von Lebensmitteln im Kühlschrank und außerhalb.
Eins der heißesten Rezepte ever: Beeren-Kaffee-Smoothie. So cool.
Das ist eine Kombi, die es wirklich in sich hat: Beeren und Kaffee. Als leicht gefrorener Smoothie. Gerade jetzt ein sehr willkommener kühler Weckruf. Probiert doch mal, das Rezept ist wirklich sehr einfach.
Mut zur Unabhängigkeit. Teil 2: Selbstversorgung
Wie geht Aussteigen? Kann man sich wirklich selbst versorgen – in der Stadt? Im 2. Teil unserer Serie „Mut zur Unabhängigkeit“ haben wir Ideen und Anregungen zum Thema Selbstversorgung gesammelt. Und das betrifft nicht nur den Bereich Essen & Trinken. Auch im Energiebereich kann man zumindest teilweise unabhängiger werden. Dazu dann mehr im 3. Teil unserer kleinen Serie.
Bäume retten?
Im Sommer unter Bäumen die Seele baumeln lassen – herrlich. Nur brauchen diese Bäume gerade jetzt ordentlich Wasser. Wir haben baumbad entdeckt, ein sehr praktisches Bewässerungssystem, dass nicht nur Stadtverwaltungen hilft, die Folgen des Klimawandels für Kastanien & Co. zu lindern, es spart auch Zeit – und Geld.