Kreativität. Konzentration. Kultur.

Wir haben uns gefragt, ob und wie Kaffee die Kultur eines Unternehmens beeinflussen kann. Denn wenn man den neuesten Umfragen zur Zufriedenheit im Job folgt, sieht’s damit gerade ziemlich übel aus und es ist dringend Hilfe nötig. Schauen wir doch mal, was da so ein Bio-Fairtrade-Kaffee wie Mount Hagen bewirken kann.

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Babette Lichtenford

foto: kristin oldenburg

Je älter, desto positiver.

Die Haltung zum Job ändert sich, betrachtet man die Altersgruppen: je jünger (insbesondere die Gen Z), desto mieser ist das Klima und die Einstellung zur Arbeit. Je älter, desto positiver wird sie. Klarer Fall von Generationen-Bashing?

So viel ist sicher: Es wurde schon immer über die mangelnde Arbeitsmoral der Jüngeren gemault. Von meinen Eltern. Deren Eltern. Und denen davor ebenfalls. Aber Mitarbeiter-Unzufriedenheit – „Quiet Cracking“ – kann immens viel kosten: Die Gallup-Studie spricht hier von 8,8 Billionen US-Dollar Verlusten (weltweit).** Weil sich Unzufriedenheit sehr schnell auf die Motivation, die Produktivität, das Engagement und das Wohlbefinden auswirkt. Und da kann Kaffee tatsächlich helfen.

Das Tässchen, das (fast) alles zusammenhält.

Wie Kaffee und Unternehmenskultur zusammengehören? Fangen wir mal beim Koffein an: Es steigert die Wachsamkeit, die Konzentration und auch die Kreativität, was zu mehr Produktivität führt. Gute Meetings ohne Kaffee? Undenkbar. Vom Geschmack, den Aromen, dem Genuss mal ganz abgesehen. Aber das ist nur ein Teil der positiven Aspekte von Kaffee.

Kreativitaet Konzentration Kultur 1410

Ein Ritual für den Teamgeist.

Das gemeinsame Kaffeetrinken in der Kaffeeküche fördert den informellen Austausch – und damit den Teamgeist. Es stärkt die Verbindung und das Gemeinschaftsgefühl, sogar die Effektivität. Wie oft entsteht die zündende Idee für eine Strategie oder Kampagne beim Käffchen mit den Kollegen? Mit Zoom oder Teams funktioniert das eher selten, es braucht den direkten Austausch. Und wie wir durch Corona lernen konnten, ist der extrem wichtig. Menschen sind eben soziale Wesen – und Kaffee ein sozialer Katalysator.

Übrigens ist das nicht nur unsere Wahrnehmung hier in der Redaktion, selbst eine Studie der University of California bestätigt das.*** Und das Tollste daran: Guter Kaffee verbindet tatsächlich alle. Alle Abteilungen, alle Generationen. Die Boomer genauso wie die Gen Z. Bye-bye Silodenken!

Wertschätzung, die man trinken kann.

Leckerer Kaffee und eine gute Ausstattung der Teamküche oder des Pausenraums sind aber auch ein Zeichen von Wertschätzung, was sich natürlich wieder auf die Motivation auswirkt. Vor allem, wenn es ein Kaffee wie Mount Hagen ist, der durch seine Bio- und Fairtrade-Zertifizierung ein Signal für Nachhaltigkeit, Respekt und Zukunftsorientierung der Unternehmensführung sein kann.

Weiß man dann allerdings, dass fast jeder zweite Arbeitnehmer seinen Kaffee selbst bezahlen muss,**** fragt man sich schon, ob die Ursache für die große Unzufriedenheit nicht doch woanders sitzt – und vielleicht ja nicht bei den jungen Kollegen…? Kurz:

Kaffee – richtig guter Kaffee – kann einiges bewirken.

Sicherlich nicht alles– aber ein Bio-Fairtrade-Kaffee wie Mount Hagen produziert nicht nur ein grandioses Tässchen voller opulenter Aromen. Er hilft nicht nur den Farmern, der Natur, der Umwelt. Er kann ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur sein, ein Ausdruck von Wertschätzung. Inspiration. Motivator. Und das Zünglein an der Waage für die Zufriedenheit bei der nächsten Kununu-Umfrage.

*www.t3n.de/news/deutsche-hassen-job-auswirkungen-unternehmen-1705756/
**www.gallup.com/workplace/393497/world-trillion-workplace-problem.aspx
***www.freshatwork.de/magazin/mehr-produktivitaet-durch-kaffee
****www.news.kununu.com/buero-snacks-getraenke-unternehmenskultur/