Worte, mit denen man die Fassungslosigkeit, das Entsetzen, die Ungläubigkeit über den Krieg in der Ukraine beschreiben könnte. Wir schauen gebannt News, lesen Tweets und Posts. Kehren wie süchtig immer wieder zu den Liveblogs und Feeds zurück, obwohl es uns immer tiefer runterzieht. Und wir eigentlich arbeiten müssten. „Mensch, erst 2 Jahre Pandemie und dann so etwas Unfassbares, Schüsse auf ein Atomkraftwerk, humanitäre Katastrophen und täglich größer werdendes Leid!“ Das sind Gedanken und Gefühle, die wohl so ziemlich jeden und jede hier und anderswo immer wieder einholen. Und dann business as usual? „Können wir weiter auf Instagram leckere Kaffeebilder posten?“, haben wir uns gefragt. Können wir hier in unserem Blog weiter über unser großes Thema Mut sprechen?
Ja. Können wir. Tun wir. Unbedingt sogar.
Weil Inspiration, Motivation, Vorbilder, Lösungen mehr helfen als schwarze Löcher. (Ein Gedanke, zu dem Ronja von Wurmb-Seibel, bekannte Journalistin, Autorin, Filmemacherin, nicht nur ein Essay*, sondern auch ein lesenswertes Buch geschrieben hat: „Wie wir die Welt sehen. Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien“, Kösel)
Darum haben wir euch hier eine Sammlung von Links zusammengestellt, mit denen ihr euch zum einen vernünftig informieren und Fakten checken könnt. Zum anderen findet ihr hier einen Überblick über Spenden- und andere Hilfsangebote für die Ukraine. Und: gute Nachrichten (die gibt es trotz allem nämlich auch).
Bleibt eins: Sorgt gut für euch, kuckt nicht permanent auf das Handy, in die Nachrichten oder die Glotze. Redet lieber mit euren Freunden über das Thema, auch über eure Ängste. Das bringt viel mehr – manchmal sogar eine Idee für eine Lösung.
Oder erinnern wir uns an Bob Marley:
Infomöglichkeiten:
www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-krieg-freitag-101.html
www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/liveblog-krieg-ukraine-russland-news
Hilfsangebote:
www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/aktuelles
www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/ukraine/inlandsvertriebene
www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden-ukraine
https://www.unicef.de/informieren/projekte/europa-1442/ukraine-19470/ukraine-konflikt/
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine
www.betterplace.org/de/fundraising-events/40566-nothilfe-fuer-die-ukraine
Good News:
2. März 2022: „UN beschließen die weltweite Plastikverschmutzung zu stoppen: Auf der fünften UN-Umweltversammlung (UNEA) in Nairobi (haben) die 193 Mitgliedsstaaten ein ambitioniertes Abkommen gegen die Plastikverschmutzung an Land und Meer auf den Weg gebracht. (…) Heute werden jährlich rund 400 Millionen Tonnen Plastik weltweit produziert – und nur neun Prozent davon recycelt. 19 bis 23 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr gelangen in Flüsse, Seen und Meere – das sind zwei Lkw-Ladungen pro Minute. Mit dem rechtlich bindenden Abkommen soll die Vermüllung des Planeten beendet und unter einem internationalen Verhandlungsmandat bis Ende 2024 fertig ausgehandelt sein.“ (Quelle: Zeit-online)
Gut so.
*www.zeit.de/zeit-magazin/2022-02/negative-nachrichten-einfluss-hilflosigkeit-schutz
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
– Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
– Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
– Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
– Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
– Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia