Ok, ok. Ich habe jetzt eine Viertelstunde der Ente im Garten zugeschaut, wie sie auf dem Teich rumdümpelt (sehr niedlich). Ich habe Musik angemacht (die richtige Playlist zu finden dauert natürlich auch). Ich habe dem Oh-das-Fenster-müsste-auch-mal-geputzt-werden-Impuls widerstanden und sitze am Rechner. Aber es ist schon fast 18 Uhr. Eigentlich ja zu spät, etwas Neues anzufangen. Egal. Jetzt gilt’s.
Ok, ok. Ich habe jetzt eine Viertelstunde der Ente im Garten zugeschaut, wie sie auf dem Teich rumdümpelt (sehr niedlich). Ich habe Musik angemacht (die richtige Playlist zu finden dauert natürlich auch). Ich habe dem Oh-das-Fenster-müsste-auch-mal-geputzt-werden-Impuls widerstanden und sitze am Rechner. Aber es ist schon fast 18 Uhr. Eigentlich ja zu spät, etwas Neues anzufangen. Egal. Jetzt gilt’s.
Einen Espresso noch zum Wachwerden (einen mit sanften Schoko-Aromen), und dann hau’ ich in die Tasten.
… dann müsste man über solche immer wiederkehrenden Verzögerungstaktiken lachen. Es gibt Schätzungen, laut denen etwa jeder 5. in Deutschland zur Prokrastination neigt. Übrigens besonders Singles und junge Leute. Was wahrscheinlich der Grund ist, warum beispielsweise die Hochschule Niederrhein einen Prokrastinationstest mit Tipps zur Überwindung der Aufschieberitis anbietet.* Demnach gibt es übrigens 6 unterschiedliche Prokrastinationstypen:
Perfektionist. Sorgenwälzer. Krisenstifter. Träumer. Übertreiber. Trotzkopf.
Ich persönlich bin übrigens eine Mischung aus Perfektionist und Trotzkopf, was das Leben jetzt auch nicht leichter macht.
Menschen sind so gebaut, dass sie schnelle, kurzfristige Befriedigungen bevorzugen. Darum macht man lieber Dinge, die schnelle Erfolge zeigen (sauberer Kühlschrank). Und umgeht unangenehme Anstrengungen. Insofern ist Prokrastinieren eigentlich völlig normal. Der wichtigste Trick ist: einfach anfangen. Und sich ganz konkret sagen: Ich werde diesen Artikel schreiben. (Nicht: Ich muss/möchte noch diesen Artikel schreiben). So einfach kann es sein. Und es lohnt sich auf jeden Fall. Denn das Aufschieben kostet die Hölle an Zeit und Energie. Eine Studie der Carlton University in Ottawa berichtet sogar, dass 94 Prozent der notorischen Prokrastinierer sagten, dass das Aufschieben zu schlechter Stimmung führe. 70 Prozent fühlten sich danach schlecht bis unglücklich.“** Und das will ja auch keiner.
… kochen wir uns einfach einen richtig guten Kaffee und legen los. Falls nötig, findet ihr noch mehr Tipps zur Überwindung von Vermeidungsstrategien und Aufschiebereien unten in der Linkliste.
Und für alle, die wissen wollen, wie man die richtige Inspiration bekommt: Schaut mal in den Beitrag „Keine Angst vor der leeren Seite“, das gibt eine ganze Menge Inspos für Inspi.
Wie macht ihr das mit euren Projekten? Habt ihr auch Aufschieberituale? Oder seid ihr richtige „Losleger“? Schreibt uns unbedingt in den Kommentaren, wir freuen uns drauf.
Linkliste:
*www.hs-niederrhein.de/fileadmin/dateien/hll/studienverlaufsberatung/Lernen_allg_Prokrastinationstypen.pdf
**karrierebibel.de/prokrastination/
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
– Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
– Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
– Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
– Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
– Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia