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Sonntagsfeeling inklusive.

ZUTATEN:
500g Weizenmehl • 1 Würfel Hefe • 30g Butter • 250ml Milch • 100g Honig • 100g Magerquark • etwas Milch • 50g Zucker • Zimt • 200g Walnüsse

VON KRISTIN OLDENBURG

foto: jala / photocase.de

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500g Weizenmehl • 1 Würfel Hefe • 30g Butter • 250ml Milch • 100g Honig • 100g Magerquark • etwas Milch • 50g Zucker • Zimt • 200g Walnüsse

VON KRISTIN OLDENBURG

foto: jala / photocase.de

Stellt euch vor, es ist Sonntagmorgen und ein Heinzelmann (oder eine -frau) kommt mit warmen Walnuss-Schnecken und Kaffee ans Bett… Ungefähr so ist das Gefühl, wenn man in diese Schönheiten beißt. Schmecken morgens, mittags, abends – und dazwischen auch. Und so werden sie ganz einfach gemacht:

Das Mehl wie einen Vulkankegel in einer Schüssel anrichten, die Hefe in den Kegel bröseln.

Butter zusammen mit der Milch erhitzen, bis sie geschmolzen ist, dann abkühlen lassen. Honig dazu und eine Prise Salz, verrühren. Die Flüssigkeit zum Mehl geben und einen lockeren Teig kneten. 20 Minuten gehen lassen.
Quark, Milch und Zucker zu einer glatten Masse verrühren. Mit Zimt abschmecken. Die Walnüsse grob hacken, dazugeben.

Den Teig durchkneten und auf einer bemehlten Fläche zum Rechteck ausrollen. Mit der Quark-Nuss-Masse bestreichen, aufrollen. Die Rolle dann in ca. 2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden, diese leicht andrücken und auf ein Backblech setzen.

15 Minuten gehen lassen und dann bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Aber nicht alle auf einmal essen! 

Lieblingskaffee für Sonn-, Mon-, Diens-, Donners-, Frei- und Samstage (und Mittwoche auch)OH, OH

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      Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure

      Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.

      Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:

      Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.

      Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:

      – Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
      – Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
      – Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
      – Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
      – Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.

      [1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia

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