22 Grad, die Sonne scheint, blauer Himmel. Die Post kommt – und ich setze mich erst mal hin, als ich meine Stromrechnung sehe. Oha. Damit hatte ich trotz aller Nachrichten über die steigenden Energiepreise nun doch nicht gerechnet. Was tun?
22 Grad, die Sonne scheint, blauer Himmel. Die Post kommt – und ich setze mich erst mal hin, als ich meine Stromrechnung sehe. Oha. Damit hatte ich trotz aller Nachrichten über die steigenden Energiepreise nun doch nicht gerechnet. Was tun?
foto: bethany ferr von pexels
1. Kaffeekochen, ganz in Ruhe. Atmen. 2. Endlich das Man-müsste-sich-mal-um-die-Klein-Solaranlagen-Kümmern in die Tat umsetzen. Here you go.
Nach einer aktuellen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, fürchten 86 Prozent der Befragten, dass es in den nächsten Jahren Schwierigkeiten bei der Energieversorgung geben wird. So weit war ich zwar noch nicht mit meinen Gedanken, aber natürlich ist das ein Thema und spricht für die sogenannten „Steckersolaranlagen“. Sie bestehen aus 1–2 Photovoltaikmodulen mit je ca. 300 Watt Leistung, die auf Balkon oder Terrasse (wohl dem, der eine hat) montiert werden.
Der Gleichstrom, der dort produziert wird, fließt in einen Wechselrichter (nomen est omen), der Wechselstrom daraus macht – also das, womit Waschmaschine, Kühlschrank und Co. laufen. Stöpselt man diese Anlage in eine Steckdose, fließt der Strom und sucht sich einen Abnehmer (z.B. den Kühlschrank) – so lange, wie die Sonne scheint. Eine weitere Voraussetzung: Man braucht einen modernen Stromzähler, den die eigene Einspeisung nicht rückwärtslaufen lässt. Klingt super. Die Kosten von ca. 500 Euro hat man bei einem Strompreis von ca. 40 Cent pro Kilowattstunde und einem Verbrauch von ca. 2500 Kilowattstunden im Jahr (2 Personen) zwar nicht sofort „drin“, aber man spart, und zwar ordentlich (wenn die Sonne scheint). Soweit zum Prinzip.
Die Nachfrage ist momentan riesig. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin hat sich gerade den Markt für Steckersolaranlagen angeschaut.* Demzufolge sind bis zu 190.000 der Geräte in Deutschland am Netz. „Würde man sie zusammenschalten, erreichten sie eine Leistung von bis zu 66 Megawatt. Zum Vergleich: Eine Großanlage ähnlicher Leistung versorgt laut Betreiber 19.000 Vier-Personen-Haushalte jährlich und spart dabei 44.000 Tonnen CO₂ ein – immerhin so viel, wie die Bewohner eines 5.000-Einwohner-Städtchens in Deutschland im Jahr ausstoßen.“*
Ich brühe mir also einen zweiten Kaffee und mache mich auf die Suche nach einem Anbieter. #steckersolaranlagen. Und ihr?
Quelle: *solar.htw-berlin.de/studien/marktstudie-steckersolar-2022/
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
– Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
– Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
– Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
– Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
– Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia