Wassermelone weckt bei mir immer Kindheitserinnerungen: Sommer in Griechenland. Camping am Strand. Es ist so heiß, dass man es eigentlich nur an der Luma festgekrallt im Wasser aushalten kann. Es sei denn, meine Mutter kam mit kühler Wassermelone um die Ecke. Da hineinzubeißen, der Saft tropft überall hin, Kerne schnippen… Seufz.
foto: flavia gava on unsplash
Wassermelone weckt bei mir immer Kindheitserinnerungen: Sommer in Griechenland. Camping am Strand. Es ist so heiß, dass man es eigentlich nur an der Luma festgekrallt im Wasser aushalten kann. Es sei denn, meine Mutter kam mit kühler Wassermelone um die Ecke. Da hineinzubeißen, der Saft tropft überall hin, Kerne schnippen… Seufz.
foto: flavia gava on unsplash
Übrig blieben abgenagte Schalen – mit deutlich sichtbaren kleinen Fruchtfleischstummeln, die meine aktuelle Zahnlücke stehen ließ. Heute nehme ich diese Schalen und schäle die grüne Außenhaut ab. Die weiße, fast nach Gurke schmeckende Schicht wird dann geraspelt, kommt in den Salat oder einen Smoothie.
Ok, ok, wer keine Gurken mag, wird auch die weiße Melonenschicht nicht unbedingt lecker finden, aber in einem Smoothie geht sie – zumindest geschmacklich – sowieso unter. Was aber nicht für ihre gesundheitlichen Auswirkungen gilt: Zum einen hat sie viele Ballaststoffe, die schnell satt machen. Zum anderen liefert sie Aminosäuren für den Muskelaufbau und -erhalt sowie Vitamin A.
Außerdem, und das ist ja immer gut, vermeidet ihr damit auch ein bisschen Müll. Denn wie so vieles, was in der Tonne landet, ist eben auch die Wassermelonenschale noch sehr gut genießbar. Man kann zum Beispiel auch Marmelade daraus machen. Das Rezept ist denkbar einfach.
Schmeckt superlecker auf frischem Schwarzbrot (Brötchen geht natürlich auch) zum Morgenkaffee.