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GREEN LIFESTYLE

Mut zur Unordnung.

VON KRISTIN OLDENBURG
foto: annie spratt on unsplash
GREEN LIFESTYLE

Mut zur Unordnung.

VON KRISTIN OLDENBURG
foto: annie spratt on unsplash

Während ich diesen Artikel schreibe und eigentlich zwecks Inspiration immer mal wieder vom Home-Office-Schreibtisch ins Grüne schauen wollte – ich schaue ins Weiße. Es schneit. Nicht nur ein bisschen, es ist Schneesturm. Meine armen Rosen… Nicht dass ich einen wirklich grünen Daumen hätte – aber genau deshalb wollte ich (und der Rest der Redaktion) wissen, wie man einen Garten oder Balkon oder Blumenkasten sinnvoll – sprich: ökologisch vernünftig – anlegt. Hier unsere Ergebnisse.

Das Wichtigste: Wildnis wirkt.

Oder andersrum ausgedrückt: Schluss mit dem Ordnungswahn. Jaja, auch wenn man den Balkon als erweitertes Wohnzimmer betrachten möchte, neben all den hyggeligen Kissen, Plaids und Kerzen schaden ein paar Blätter, ein bisschen Reisig und ein dekorativer Ast nicht. Im Gegenteil. Insekten brauchen Unterschlupf. Und Pflanzen brauchen Insekten.

Das geht natürlich in einem größeren Garten besser. Aber auch auf dem Balkon muss man nicht vom Boden essen können.

Und dann geht es auch schon los mit dem Einbuddeln: Einheimische Wildpflanzen statt Kirschlorbeer und andere Exoten heißt die Devise. Die sind zwar oft sehr pflegeleicht – ein befreundeter Ökogärtner bezeichnete den Kirschlorbeer mal als grünen Beton – unterstützen aber leider nicht die Biodiversität und die Ernährung von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen usw. Also lieber regionale Wildblumen pflanzen.

Infos darüber findet man beim Nabu oder auch bei Bingenheimer Saatgut. Dort kann man auch direkt bestellen, was man so braucht.

Apropos Bingenheimer Saatgut.

Wir haben dieses Jahr zum zweiten Mal unsere Bienenweiden-Aktion mit dem Samenlieferanten gestartet. Ihr findet auf jeder „grünen“ Arabica-Kaffeepackung ein Samentütchen, mit dem ihr ganz einfach eine Bienenweide anlegen könnt – nur aussäen, fertig! Und wir spenden von jeder verkauften Packung 50 Cent an die GLS Treuhand Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Damit werden „zukunftsweisende Projekte für eine gentechnikfreie und ökologische Saatgutzüchtung“ unterstützt – und damit eine blühende Zukunft für die Bienen. Letztes Jahr sind so übrigens 16.500€ zusammengekommen. Vielleicht wird es dieses Jahr ja noch ein bisschen mehr. Es hilft auf jeden Fall.

Bleibt noch ein Thema: Die Gartenerde.

Konventionelle, torfhaltige Blumenerde ist tabu – selbst als „Bio-Produkt“. Der Torfabbau setzt das in den Mooren gespeicherte CO2 frei und verstärkt den Verlust vieler Pflanzen- und Tierarten. 

„Die heimischen Moorlandschaften bedeckten ursprünglich mit 1,5 Millionen Hektar eine Fläche von 4,2 Prozent der Landfläche Deutschlands. Heute sind sie zu 95 Prozent entwässert, abgetorft, bebaut oder landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzt. Viele der in diesen Lebensräumen anzutreffenden Tier- und Pflanzenarten sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Von 177 Pflanzenarten, die in Deutschland in nährstoffarmen Mooren hauptsächlich vorkommen, sind weit über die Hälfte gefährdet… Das von den Pflanzen während ihres Wachstums aufgenommene CO2 wird im Moor gespeichert. Laut Bundesamt für Naturschutz entziehen Moore der Atmosphäre weltweit jedes Jahr 150–250 Mio. Tonnen CO2. Werden Moore zur Nutzung entwässert, entweicht das gespeicherte Klimagas. Aufgrund ihrer Rolle als CO2-Speicher spielen der Moorschutz und die Renaturierung von Mooren eine wichtige Rolle für den Klimaschutz.“ (Quelle WWF)

Blumenerden, die aus Kompost, Rindenhumus und Holzfasern hergestellt werden, sind also definitiv die bessere Alternative.

Bleibt nur noch:
Ab in die Gummistiefel und losbuddeln.

Du möchtest mehr Infos zum Thema Biodiversität und Klimaschutz? www.mounthagen.de/verantwortung/herzblut/biodynamische-landwirtschaft-ist-klimaschutz/

Wer mehr über die Zukunftsstiftung Landwirtschaft und ihre Projekte wissen will:
zukunftsstiftung-landwirtschaft.de

Und wer gern mehr Infos über Saatgut und Züchtung hätte:
blog.bingenheimersaatgut.de/oekologische-zuechtung-am-beispiel-moehre
www.rightseeds.de/de/samenfest_hybrid/

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      Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure

      Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.

      Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:

      Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.

      Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:

      – Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
      – Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
      – Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
      – Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
      – Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.

      [1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia

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