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GREEN LIFESTYLE

Mut zur Unabhängigkeit. Teil 2: Selbstversorgung

Barbara Kohlhas
By BarBARA BEIERTZ
foto: taryn elliot von pexels
GREEN LIFESTYLE

Mut zur Unabhängigkeit. Teil 2: Selbstversorgung

Barbara Kohlhas
By BarBARA BEIERTZ
foto: taryn elliot von pexels

Die Tomaten schmecken großartig, landen direkt vom Balkonstrauch in meinem Mund. Herrlich. Klar, dass dann mal wieder die Frage auftaucht: Wie könnte man es schaffen, seine Lebensmittel selbst herzustellen? Geht das überhaupt? Kartoffeln, ok, hab’ ich schon gepflanzt und geerntet. Aber Getreide? Und was ist im Winter? Kann man das alles einkochen? Vorbereiten? Das ging doch früher bei Oma auch. Oder?

Marie Diederich ist seit über 15 Jahren unter den Lebensmittel-Gärtnern, Hühner liebende Autorin von „Selbstversorgung“ und des Blogs Wurzelwerk. Sie schätzt, dass man ca. 100 Quadratmeter Beetfläche braucht, um eine Person ein Jahr lang komplett mit Gemüse versorgen zu können. Allerdings ohne Kartoffeln & Co. Das ist ganz schön viel Platz, aber man kann ja auch erst mal klein anfangen. Das Gute am Selbstversorgen ist, dass man eine völlig andere Wahrnehmung und Wertschätzung für Lebensmittel bekommt. Und das hilft immer. Erdbeeren oder Tomaten im Winter gibt es dann nämlich nicht. Es sei denn, man hat sie eingekocht oder eingefroren. Dazu haben wir euch am Ende des Artikels einige sehr informative Links zusammengestellt. Ihr könnt natürlich auch eure Omas befragen – die wissen meistens auch, wie man Lebensmittel lecker konserviert.

Tun wir mal so, als ob.

Um aber wirklich ein Gefühl für die Selbstversorgung zu bekommen, was nötig ist, was nicht, startet einfach mal damit, nur saisonal und regionale Lebensmittel einzukaufen. Was ist gerade reif? Was kommt von hier? Und dann macht euch eine Liste. Wie viele Tomaten, wie viele Gurken esst ihr denn im Monat? Könnt ihr auf Himbeeren im Winter verzichten? Wenn nein, wie könnt ihr sie haltbar machen? Habt ihr ein Gefrierfach? Ja? Nein?

Nächster Schritt.

Man muss nicht alles sofort hinbekommen. Wenn ihr Paprika auf dem Balkon zieht – Gratulation, dann seid ihr Paprikaselbstversorger. Oder Gurkenselbstversorger. Oder Kürbisselbstversorger. Gute Anfängerpflanzen sind Zucchini, Radieschen und Mangold, sagt Marie Diederich. Bei mir sind es die Tomaten, die gerade wirklich alles übertreffen. Im letzten Jahr habe ich gekeimte Kartoffeln einfach in eine große Kiste mit Erde gesteckt. Die Ernte war zwar klein, aber extrem lecker. Das reicht natürlich nicht für ein Jahr, aber ein gutes Gewissen hatte ich trotzdem – schließlich will man ja keine Lebensmittel wegwerfen.

Hier ein Tipp: Aus Salatstrünken und Ähnlichem kann auch mehr machen als Bioabfall. Schaut mal in den Artikel „Regrowing. Oder wie man aus einem Salatkopf zwei macht“.

Zurück zur Kartoffel: Sie braucht zwar mehr Platz für eine ordentliche Ernte, lässt sich aber zum einen gut lagern. Zum anderen ist sie gesund und man kann unglaublich viele und sehr leckere Dinge daraus machen: Kartoffelsalat, Kartoffelgratin, Bratkartoffeln, Kartoffelpü…

Vielleicht könnt ihr euch ja auch einen Schrebergarten teilen. Oder ihr mietet ein Feld, einen Acker. Auch dazu gibt es am Ende des Beitrags ein paar Links.

Und noch ein Tipp: Man kann übrigens mit Kaffeesatz sehr gut Kartoffeln düngen.

Natürlich ist das alles nur ein Anfang. Aber damit findet man heraus, ob man einen halbwegs grünen Daumen hat und spart auf jeden Fall. Geld. Müll. Energie.

Womit wir beim nächsten Thema wären: Energiesparen bzw. -erzeugen. Dazu mehr im Teil 3 unserer Serie „Mut zur Unabhängigkeit“.

Selbstversorger-Links:

Blog von Marie Diederichs: www.wurzelwerk.net
Vorräte selbst gemacht: www.hoelker-verlag.de/buecher/buch/speisekammer.html
Zero-Waste-Küche: www.sophiahoffmann.com/about
Mikrofarming: www.tinyfarms.de
Mietäcker: www.mikrolandwirtschaft.org/listing/category/mietacker

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HÄTT’ ICH GERN.

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      Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure

      Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.

      Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:

      Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.

      Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:

      – Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
      – Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
      – Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
      – Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
      – Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.

      [1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia

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