Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich persönlich kann den morgendlichen Blick in die Nachrichten nur mit einem großen Milchkaffee (ja klar, der veganen Variante mit Hafermilch) aushalten. Er macht die Welt zwar nicht besser, aber definitiv leckerer.
foto: ekrulila von pexels
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich persönlich kann den morgendlichen Blick in die Nachrichten nur mit einem großen Milchkaffee (ja klar, der veganen Variante mit Hafermilch) aushalten. Er macht die Welt zwar nicht besser, aber definitiv leckerer.
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Weil das den anderen im Redaktionsteam genauso geht, haben wir uns wir mit einigen opulenten Haselnuss-Schokoaromen (aka Mount Hagen Single Origin aus Peru) gerüstet und gehen auf die Suche nach den guten, den motivierenden Nachrichten. Denn die gibt es – und zwar gar nicht so wenige, wie man meinen möchte.
Zwischen Weihnachten und Neujahr hat die spanische Regierung die Massentierhaltung per Dekret eingedämmt. In Zukunft dürfen Farmen nicht mehr als 850 Milchkühe halten. Bestehende, größere Farmen werden strengeren Kontrollen unterzogen. Was nicht nur den Tieren zugutekommt, sondern auch dem Klimaschutz.
In Deutschland gibt es „für die Haltung von Rindern (…) immer noch keine besonderen gesetzlichen Regelungen außer den allgemeinen Bestimmungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung und des Tierschutzgesetzes.“*
Wer mehr über die Massentierhaltung hierzulande wissen möchte: Auf der Webseite der Albert-Schweitzer-Stiftung gibt es dazu umfassende, gut aufbereitete Informationen.
In knapp einem Jahr soll in Durmersheim in Mittelbaden auf einem nicht genutzten Baggersee, dem Stürmlinger See, die größte schwimmende Solaranlage Deutschlands entstehen. „Damit können 13.000 Menschen mit erneuerbarer Energie versorgt werden, das sind mehr als Durmersheim Einwohner hat“, so der Bürgermeister Eckert. Betreiber sind unter anderem die Münchener Firma BayWa r.e. und die Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim (BEG). Laut Konstantin Ilgen vom Fraunhofer-Institut erwartet man keine negativen Auswirkungen auf die Gewässer, im Gegenteil: „Die Solarmodule würden großflächig für Schatten sorgen, was an heißen Sommertagen sowohl die Algenbildung als auch die starke Verdunstung eindämme. Beides sei im Sinne eines funktionierenden Ökosystems.“**
Und zum Schluss: Die Gasspeicher sind laut Bundesnetzagentur weniger beansprucht, als man vermutet hätte. „Ich gehe inzwischen davon aus, dass die Speicher am Ende des Winters zu mehr als 50 Prozent gefüllt sein werden. Wir konzentrieren uns jetzt auf den nächsten Winter‘, sagte der Präsident der Behörde Klaus Müller der Bild am Sonntag. ,Bei aller Restunsicherheit: Ich rechne nicht damit, dass diesen Winter noch etwas schiefgeht‘, fügte Müller hinzu.“***
Energiesparen scheint also doch gar nicht sooo schwierig zu sein.
Quellen:
*albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/milchkuehe
**efahrer.chip.de/news/solaranlage-auf-baggersee-geplant-neues-gesetz-kastriert-projekt_109877
***www.zeit.de/politik/2023-01/gas-gasspeicher-fruehjahr-gefuellt
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
– Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
– Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
– Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
– Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
– Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia