Leise rauscht die Linde, die Sonne blinzelt durch die Blätter, gefiltertes Grün. Und ein großer Milchkaffee. Kann ein Tag besser starten? Das Bedauerliche ist nur, wenn Linde, Buche, Kastanie & Kollegen die Blätter abwerfen, weil das Wasser knapp wird.
Leise rauscht die Linde, die Sonne blinzelt durch die Blätter, gefiltertes Grün. Und ein großer Milchkaffee. Kann ein Tag besser starten? Das Bedauerliche ist nur, wenn Linde, Buche, Kastanie & Kollegen die Blätter abwerfen, weil das Wasser knapp wird.
Will man also Bäumen helfen, den Sommer zu überstehen – leider ist das tatsächlich insbesondere in der Stadt nötig, der Klimawandel macht sich hier deutlich bemerkbar – dann ist baumbad.de eine wirkliche Unterstützung.
Das Grundprinzip der Bewässerung ist: wenig Wasser, dafür lange. Und das geht mit den grünen Gummisäcken, die wie ein Kragen um den Baumstamm liegen, wirklich gut. Die Tröpfchenbewässerung liefert den Wurzeln über 9 Stunden genug Wasser, das viel besser aufgenommen werden kann als z.B. ein flotter Schwall mit dem Gartenschlauch. Spart nicht nur Zeit, sondern auch das wertvolle Nass – und zwar nicht zu knapp. Gute Idee finden wir.
foto:
lichtenford-design
foto: lichtenford-design
Und für alle, die mehr über die Bedeutung von Bäumen für den Klimaschutz wissen möchten und darüber, welche Gehölze wie viel Wasser brauchen, hier ein paar informative Links:
www.naturwald-akademie.org/forschung/studien/dicke-baeume-sind-fuer-den-klimaschutz-besonders-wichtig/
www.naturwald-akademie.org/waldwissen/wissenschaft-und-politik-fuer-den-wald/wie-viel-wasser-braucht-der-wald/
www.greenmax.eu/cms/news/525/173/Wie-viel-Wasser-braucht-ein-Baum/d,detail_2016/
www.garten.ch/wasserbedarf-von-gehoelzen-baeumen-und-straeuchern-im-garten
IM SHOP: UNSERE TASSE
HÄTT’ ICH GERN.
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
– Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
– Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
– Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
– Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
– Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia