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KAFFEEWISSEN

Die Macht der Bohne.

VON KRISTIN OLDENBURG
fotos: La Chacra D’dago
KAFFEEWISSEN

Die Macht der Bohne.

VON KRISTIN OLDENBURG
fotos: La Chacra D’dago

Für uns in unserer zugegeben sehr leckeren Kaffeeblase gibt es natürlich kaum etwas Wichtigeres als Bohnen, Aromen & Co. Offensichtlich geht das aber nicht nur uns so. Denn tatsächlich gehört Kaffee zu den wichtigsten Handelswaren weltweit: 388 Milliarden Euro Umsatz werden allein für dieses Jahr erwartet. Vor 2020 soll Kaffee sogar auf Platz 2 direkt hinter Erdöl im Ranking der Top-10-Handelsgüter gelegen haben. Das dürfte inzwischen sicherlich etwas anders aussehen. Fakt ist aber, dass der Anteil von ökologisch angebautem Kaffee allen Nachhaltigkeitsdiskussionen zum Trotz immer noch sehr gering ist: Nur ca. 6,5% der Gesamtproduktion (inoffiziellen) Schätzungen zufolge. Und auch der Marktanteil von (allen!) Biolebensmitteln in Deutschland liegt nur wenig höher: bei 6,8%!* So viel zum Thema Bio-Boom…

Zurück zum Kaffee. Er gibt weltweit ca. 25 Millionen Menschen Arbeit und ist damit die Existenzgrundlage von etwa 100 Millionen Menschen. Angemessene Preise für die Kaffeebauern sind hier also ein immens wichtiger Aspekt.

Fairtrade-Kaffee also?

Das Konzept dahinter ist die Garantie von Mindestpreisen, sodass die Farmer vor den Preisschwankungen des Markts einigermaßen geschützt sind. Hinzu kommen Fairtrade-Prämien, die Gemeinschaftsprojekte in der Region unterstützen. Letztlich, so Fairtrade Deutschland, „entschieden sich die Bauern aber nicht allein wegen des Fairtrade-Preises für eine Zertifizierung, (…) sondern auf Grundlage von vielfältigen Vorteilen, die eine Zertifizierung bietet, wie zum Beispiel besserer Marktzugang, Beratung, größere Verhandlungsmacht, zusätzliche Investitionsmöglichkeiten durch die Fairtrade-Prämie, (…) besserer Kreditzugang, bessere Arbeitsbedingungen, Gesundheitsschutz, Ausschluss von Kinderarbeit und die Möglichkeit, sich selbstständig kontinuierlich weiterzuentwickeln.“**

Die Krux an diesem Konzept: Wenn der Kaffeepreis auf einem Höchststand ist, was gerade der Fall ist – Gründe sind schlechtes Wetter, Klimawandel und Logistikprobleme – dann sind natürlich die garantierten Mindestpreise weniger relevant. Da wir schon sehr lange mit unseren Produzenten zusammenarbeiten und sehr viel Wert auf eine gute Zusammenarbeit legen, finden wir hier gemeinsam eine sinnvolle Regelung für alle.

Aber wusstet ihr, das Fairtrade-Kaffee in Deutschland nur einen Marktanteil von etwa 5% hat? Immerhin liegt der Bioanteil daran bei 74%.***

Womit wir beim Bioanbau wären.

Die Vorteile von ökologischem Anbau in kleinen Kaffeegärten sind schnell erklärt: Verbesserung der Bodenqualität, weniger Wasserverbrauch, mehr Biodiversität. Keine Chemie. Und: Wie eine Studie des University Colleges London**** zeigt, produziert nachhaltig angebauter Kaffee deutlich weniger CO2-Emissionen als konventioneller.

Das sollte eigentlich reichen, um sich für einen Bio-Fairtrade-Kaffee zu entscheiden. Oder?
Vor allem, wenn er dann noch so unverschämt lecker ist wie unserer (jaja, Klappern gehört nun mal auch zum Geschäft).

Wer zu diesen Themen noch ein bisschen mehr wissen möchte, findet hier im Blog einige Artikel dazu (wen wundert’s): zum Beispiel „Jedes Gramm Respekt“ und „Biodiversität interessiert doch nicht die Bohne“.

Quellen:
*Statista, 2021
**www.happycoffee.org/blogs/kaffeemarkt/kaffee-weltmarktpreis-fairtrade/
***www.fairtrade-deutschland.de/produkte/kaffee/hintergrund-fairtrade-kaffee
****rgs-ibg.onlinelibrary.wiley.com

Mehr als „nur“ guter Kaffee.IM SHOP: BIO-FAIRTRADE ARABICA
Mehr als „nur“
guter Kaffee.
Den hätt’ ich gern.

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      Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure

      Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.

      Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:

      Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.

      Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:

      – Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
      – Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
      – Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
      – Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
      – Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.

      [1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia

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