Feiner Kaffee, würzig und komplex in den Aromen – allein seine Herstellung ist eine Kunst für sich. Ihn respektvoll zu produzieren, so, dass es allen Beteiligten dabei gut geht, eine weitere.
foto: nathan dumlao on unsplash
Feiner Kaffee, würzig und komplex in den Aromen – allein seine Herstellung ist eine Kunst für sich. Ihn respektvoll zu produzieren, so, dass es allen Beteiligten dabei gut geht, eine weitere.
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Was bringt ein opulenter Espresso, wenn dafür Wälder zerstört werden und Chemiekeulen Böden verseuchen? Oder schmeckt euch etwa der feinste Single Origin Arabica, wenn seine Farmer vom Erlös noch nicht einmal ihre Kinder zur Schule schicken können? Uns nicht.
Darum arbeiten wir mit Fairtrade zusammen und zahlen die von der Organisation festgelegten höheren Preise. Und das langfristig.
In jeder Hinsicht ein guter Kaffee.
foto:
Lichtenford-Design
In jeder Hinsicht ein guter Kaffee.
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Darum sind alle unsere Kaffees Bio-Kaffees – zum Teil werden sie sogar biodynamisch (also Demeter-zertifiziert) angebaut. Was den wunderbaren Nebeneffekt hat, dass die Bodenqualität verbessert und die Artenvielfalt erhöht wird. Außerdem wird weniger Wasser verbraucht.
Hinzu kommt, dass solche Böden deutlich mehr Humusanteile haben und damit etwas gegen den Klimawandel tun: Sie binden nämlich mehr CO2 als konventionell bebaute Böden. Ein Effekt, den man in diesen Zeiten eigentlich nicht genug betonen kann.
So ist „organische Bodensubstanz nicht nur für die Bodenfruchtbarkeit, sondern auch als Umschlagort von Treibhausgasen für den Klimawandel von Bedeutung. Der gezielte Aufbau von organischem Humus trägt zudem zur Stabilität des Bodens bei, sodass bei starken Regenfällen weniger Ackerkrume abgeschwemmt wird und in Trockenzeiten mehr Wasser gespeichert werden kann.“ (Quelle: Demeter.de)
Uns schmeckt er nur, wenn er voller Respekt hergestellt wird.
foto:
adelin preda on unsplash
Uns schmeckt er nur, wenn er voller Respekt hergestellt wird.
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Der Naturland- bzw. Demeter-zertifizierte Anbau ist Basis eines unverschämt leckeren Kaffees – unseres Bio-Kaffees. Ob Espresso, Single Origin oder Arabica Blend – von Anfang an werden die Bohnen mit enorm viel Sorgfalt behandelt. Was sich in allen folgenden Schritten bis hin zum fertigen Tässchen Kaffee fortsetzt und natürlich auch für Decafs oder Instants gilt.
Warum wir das machen? Weil wir glauben, dass wir nur so die großen Herausforderungen unserer Zeit in den Griff bekommen können. Und weil uns kein Kaffee schmeckt, wenn damit die Umwelt, seien es Menschen oder Natur, in Mitleidenschaft gezogen würde. Euch etwa?
Stöbert gerne mal in unserem Shop und probiert mal das besondere Aroma von Respekt und Sorgfalt.
Dieses Zertifikat steht (zusammen mit Demeter und Bioland) für die strengsten Öko-Richtlinien. Sie sind deutlich schärfer und umfangreicher als beim „normalen“ Biosiegel. So haben sie z.B. Kriterien wie den „Ausschluss von Nanomaterialien in Erzeugung und Verarbeitung“. Machen „Vorgaben zur sozialen Verantwortung gegenüber Beschäftigten (…) weltweit“. Oder legen „Regelungen zur nachhaltigen Wassernutzung in Regionen mit knappen Wasserressourcen“ fest.
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
– Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
– Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
– Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
– Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
– Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia
Beschreibung des Entkoffeinierungs-Prozesses mit natürlicher Quellenkohlensäure
Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohledioxid, das auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Kohlendioxid kommt in der Natur als Gas oder in Wasser gelöst vor. Es ist Bestandteil der Luft, die wir ein- und ausatmen. Es kommt vor in alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und es spielt eine entscheidende Rolle bei der Photosynthese der Pflanzen. In jüngster Zeit hat man herausgefunden, dass es auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen ist. Dies ermöglicht es, Kaffee mit einem natürlichen, d.h. nicht chemisch-synthetischen Mittel selektiv zu entkoffeinieren.
Der besonders schonende Entkoffeinierungs-Prozess mit natürlicher Quellenkohlensäure kann wie folgt beschrieben werden:
Der Rohkaffee, d.h. nicht geröstete Kaffee, wird zunächst mit Wasser auf einen höheren Feuchtegehalt gebracht. In einem Extraktionsbehälter wird dem Kaffee dann durch zirkulierendes, flüssiges Kohlendioxid (Kohlensäure) unter hohem Druck das Koffein entzogen. Die Extraktion vollzieht sich in einem geschlossenen Kreislauf, bei dem sich das CO₂ mit Koffein belädt, bis der Kaffee weitgehend von Koffein befreit ist (<0,1% bezogen auf den gerösteten Kaffee) und in einem Trockner auf schonende Art in etwa auf die Ursprungsfeuchte getrocknet werden kann. Erst nach dieser Trocknung des entkoffeinierten Rohkaffees erfolgt als weiterer Schritt die Röstung.
Die besonderen Merkmale des Entkoffeinierungs-Verfahrens mit natürlicher Quellenkohlensäure sind:
Die Inhaltsstoffe, die für das Aroma des gerösteten Kaffees verantwortlich sind, bleiben praktisch voll erhalten (ein besonderer Vorteil bei feinen, hochwertigen Kaffee-Sorten)
Es werden ausschließlich physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffe eingesetzt: Chemisch inerte[1] Kohlensäure und reines Wasser
Es sind dies absolut natürliche Stoffe – ein zusätzliches, wirkungsvolles Verkaufs- und Werbeargument
Reiz- und Bitterstoffe, die geröstet Magen, Galle und Leber belasten können, werden reduziert, wodurch die Bekömmlichkeit insgesamt gesteigert wird
Es ist unübertroffen neutral in Bezug auf die Rösteigenschaften, die erwünschten Tassen-Merkmale, das Aroma, das Filterdurchlauf-Verhalten des Mahlgutes etc.
[1] Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Quelle WikiPedia